Sonntag, Oktober 27, 2013

Rein mit den Gartenmöbeln!

Ich bin ja auch so jemand, der den von der Zeitumstellung(*) verursachten Jetlag nicht ganz so gut verdaut. Vor allem frage ich mich bei jeder Umstellung wieder, in welche Richtung ich denn die restlichen manuellen Uhren nun eigentlich drehen muss.

Aber da gibt es ja gottseidank ein paar Eselsbrücken, und die für Nordeuropa gültige konnte ich mir ganz gut merken:

  • Im Frühjahr stellt man die Gartenmöbel vor
  • Im Herbst stellt man sie wieder zurück

Übrigens ist die Winterzeit die Normalzeit. Also das, was es ausschließlich gab, bevor Paulchen Panther kam. Und so einige Länder haben den wirtschaftlichen Blödsinn auch schon wieder abgeschafft. (Siehe dieses Bild; die mit oranger Farbe machen nicht mehr mit, und das ist immerhin der Flächen- und menschenmäßig größte Teil unserer Erde)

Interessant ist auch immer wieder, wie viele Geräte man benutzt, welche eine Uhr haben, die sich nicht automatisch umstellt. Mein Auto ist so ein Fall. Zwar gibt’s irgendwo in den Untiefen des Menüs eine Option “Automatischer Zeitabgleich”, aber das funktioniert offenbar nur, wenn man längere Strecken fährt. Da muss ich jedes halbe Jahr wieder manuell angreifen.
Unser EinschlafradioiPodDingens (bestückt mit einem Firewire-iPod der dritten Generation mit den Hörspielen von Ohrka.de) hat einen netten Schiebeschalter auf der Rückseite, mit dem man zwischen Sommer- und Winterzeit umschalten kann.
Die Uhr im Bad muss von Hand bearbeitet werden. Das hatte ich vor zwei Jahren ja schonmal beschrieben.
Und dann wäre da noch die Digitalkamera und das DECT-Telefon und die Mikrowelle (die wir gern auch mal als Stromausfallanzeige verwenden; sobald der Strom auch nur ein paar Millisekunden weg ist, steht auf der nervig blinkend “0:00”).

(*): Das DLR ließ übrigens per Twitter verkünden, dass man bitteschön nur die Uhren umstellen solle, und nicht die Zeit. Schon 60cm würden mitunter genügen. Außerdem empfehle es sich, für die Datumsgrenze immer wasserfeste Farbe zu verwenden.