Sonntag, Februar 23, 2020

Stories aus 2019 - Teil 2

Wenn man an die Côte d’Azur (oder, wie die Franzosen sagen, Côte Bleue) will, muss man da ja erstmal hinkommen.
Das geht per Flieger, per Bahn oder auch per eigenem PKW.
Da wir unverhofft mit zwei Hunden unterwegs waren, und auch um vor Ort mobil zu sein, haben wir den Familienvan über den San Bernadino gejagt.
Wir sind mitten in der Nacht losgefahren, um den Berufsverkehr wenigstens teilweise zu entgehen. So waren wir zum Sonnenaufgang schon in der Schweiz, im Rheintal:

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Die Anfahrt an die Côte d’Azur ähnelt in großen Teilen der nach Korsika. Es ist eine Vier-Länder-Tournee. In Deutschland gestartet, fährt man durch Österreich (okay, nur ein kleines Stück, dann ein längeres Stück durch die Schweiz, durch Italien nach Ligurien und dann schließlich nach Frankreich. Dieses Foto hier wurde auf der Fahrt den San Bernardino runterwärts mit Blick nach oben aufgenommen. Wir sind hier schon dort, wo die Schweizer italienisch sprechen

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Die Fahrt ging weiter nach Como, an Mailand vorbei, Richtung Savona und durch Ligurien hindurch.
Hier sind wir schon kurz vor dem Ziel; schon in Frankreich, auf der Küstenautobahn mit dem Namen “La Provençale”, die in Italien noch “Autostrada dei Fiori” heißt. Die Kamera blickt südwärts zum Hafen von Villeneuve-Loubet, und ich war der festen Überzeugung, dass hier ein paar Ozeankreuzer parken.

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Stellt sich raus: das sind Hochhäuser am Hafen (Google Maps Link). Krass.

Nach rund 11 Stunden inklusive Pausen waren wir schließlich in Fréjus (Google Maps Link), an unserem Campingplatz.

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