Mittwoch, Februar 3, 2010

Macht die c’t Antiwerbung?

ct_werbung.jpg

Schon längere Zeit macht meine Lieblingscomputerzeitschrift, die c’t, Werbung für sich selber. Und zwar mit einem Artikel über die 200Hz-Technik bei Flachfernsehern.
Und schon öfters habe ich mich gefragt, warum die denn genau den Artikel als Werbung nehmen, ist er doch eigentlich ein wirklich schlechtes Beispiel für die c’t, mit gleich einem groben Satzbaufehler im zweiten Absatz.
Dort steht nämlich:

… Die Vorgehensweise entspricht prinzipiell Sony (siehe Test auf S. 66) eingesetzt.

Hä?
Was bitte?
Ist so ein Foul dem Lektor wirklich entgangen?

ct_werbung_detail.jpg

Nein, ist es nicht.
Denn diese Werbung ist ein Fall für PhotoshopDisasters.
Liest man sich den gesamten Text durch und streicht sich die Stellen an, die “komisch” sind, dann zieht sich das quer nach rechts durch, bis zur vorletzten Spalte.
Da hat also offenbar jemand per Bildbearbeitung eine oder mehrere Textzeilen verschwinden lassen und gedacht, das merkt schon niemand…

(Sorry noch wegen der schlechten Fotos; LG Viewty halt…)

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