Samstag, Juli 9, 2022

Durch Fünf

Zwar reichlich verspätet, aber immerhin doch noch wollte ich euch gestehen, dass wir in den Pfingstferien eine Reise durch fünf Länder unternommen haben, um Urlaub an der Côte d’Azur zu machen. Kommt euch bekannt vor? Ja, da waren wir vor drei Jahren schonmal

Es begann eigentlich wie immer, wir sind am Anreisetag - das war der Pfingstmontag - um halb 4 extra früh aufgestanden und waren dennoch - gemessen an unserem Plan - zu spät dran. Letzte Pack-Aktionen, Heckklappe zu und ab auf den mittlerweile fast schon gewohnten Weg.
Erste Etappe: die A7 nach Süden. Den beginnenden Tag zur Linken, fuhren wir über Lindau ins zweite Land unserer Reise, nach Österreich. Zugegeben, das war nur eine Stippvisite, denn schon bald nach dem Pfändertunnel haben wir die österreichische A14 wieder verlassen, um bei Mäder den Rhein und damit auch die Schweizer Grenze zu überqueren. Dann folgten wir im nun schon dritten Land der Schweizer A13, der Rheintalautobahn. Hier wurde die Reise schwierig für die Kinder, denn Schweiz-Roaming ist bei unserem Mobil-Provider nicht inklusive … Vorbei ging es am Fürstentum Liechtenstein, an Vaduz und Chur zum San Bernardino-Pass. Witzig finde ich hier immer den Sprachwechsel: Nördlich des Passes sind die Schilder noch in Deutscher Sprache, danach wird’s Italienisch, und wir haben am See südlich des San Bernardino direkt eine Rast eingelegt.

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Der Lago d’Isola auf der Südseite des San Bernardino

Den Berg wieder herunter ging es dann durch das Misox-Tal nach Bellinzona und Lugano in Richtung der Grenze nach Italien. In Chiasso sahen wir uns erstmalig mit längerer Wartezeit konfrontiert: Stau. Das Navi hat uns aber von der Autobahn heruntergeleitet; wir haben dank einer Baustelle, von der das Navi nichts wusste oder nichts wissen wollte, eine kleine Sightseeing-Tour unternommen und Schwupps, waren wir über die innerstädtische Grenze im italienischen Como - Land Nummer Vier.

Endlich wieder Internet für die Kids!

Weiter ging’s nach Süden. An Mailand vorbei, die italienische A7 weiter nach Süden. Die Fahrt durch die Po-Ebene mit ihren großen Reisfeldern zog sich; der Po hatte auch schon an Pfingsten nur sehr wenig Wasser. Ein kleines Highlight auf dieser Route sind die Strommasten. Es scheint in Italien unzählige Varianten zu geben. Weiter ging es durch Ligurien und das Küstengebirge bis ans Meer.
Juhu, endlich Salzwasserluft!
Die Autobahn führte nun an der Küste entlang die „Autostrada dei Fiori“ (Deutsch: Straße der Blumen), die sich ab der französischen Grenze dann „La Provençale“ nennt. Nun mussten wir nur noch Menton, Monaco, Nizza und Cannes links liegen lassen und dann waren wir um kurz nach 17 Uhr in Fréjus angekommen. 13 Stunden Reise, inklusive einiger Pausen, schon wegen den Hunden.

Mautkosten bis hierher: 40€ für die Schweizer Ganzjahres-Vignette, 10€ für das Österreichische 10-Tages-Pickerl, grob 40€ an italienischen Mautstationen und nochmal 10€ für die Franzosen. Interessanterweise ist der Rückweg auf derselben Route durch Italien mit knapp 50€ teurer als der Hinweg …

Am Anreisetag hat es uns dann nicht mehr zu viel Action gereicht; wir haben unser Urlaubsdomizil bezogen und ein paar Dinge eingekauft und gut.

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Unser Mobile Home

Am ersten richtigen Urlaubstag wollten alle ans Meer; bei unserem letzten Besuch drei Jahre zuvor waren wir immer gern am Hundestrand von Fréjus - aber dieser Teil des Strandes war nicht mehr da!

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Weggeschwemmter Hundestrand

Der Fluss Argens hatte ihn weggespült!
Also haben wir uns so weit als möglich an die Nordkante des Reststrandes platziert. Das haben wir im Urlaubsverlauf noch mehrfach gemacht - hey, wozu fährt man schließlich ans Meer?!

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Welle am Strand

Desöfteren ging mir da der alte und unglaublich schlechte Spruch durch den Kopf: “Nun steh’ ich hier am Mittelmeer und habe keine Mittel mehr” (sorry, aber der musste raus).

Sehr gut gefallen hat den Kids der recht abenteuerliche Ausflug zur Cascade de Gourbachin. Geplant hatten wir den eigentlich nicht, aber die Straße zu unserem eigentlichen Ziel, der Grotte de Mueron, war wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Auf dem Rückweg haben wir das Schild am Straßenrand entdeckt, angehalten und sind einem schönen Weg durch den Wald gefolgt, an dessen Ende sich dieses Becken mit dem Wasserfall befindet.

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Cascade de Gourbachin

Ein wahrlich magischer Ort!

Auch der zweite Versuch des Höhlenbesuchs hat nicht funktioniert - stattdessen sind wir auf der Ferme d’Idefix gelandet.

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Auf die Kuh, aber ohne Gebrüll!

Diese Ferme (zu Deutsch in Etwa “Bauernhof”) beherbergt sehr viele Tiere, die mal alle streicheln darf! Kühe, Schweine, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Lamas, Alpakas, …

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Das schottische Hochlandrind Milka

Ein Fest für die Kinder!
Die Ferme d’Idefix liegt - wie auch die Cascade de Gourbachin - westlich von Bagnols-en-Forêt.

Mit halber Mannschaft habe ich einen Ausflug nach Monaco unternommen. Kurz zuvor fand dort der Formel-1-Grand Prix statt; die Tribünen am Port Hercule waren noch aufgebaut, und ich bin mit unserem Familienwagen auf dem Startplatz 21 im Stau gestanden :-)

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Der Familienwagen spiegelt sich in Schaufenstern am Port Hercule

Monaco an sich ist für Nicht-Ortskundige der volle Hass, was das Autofahren angeht. Insbesondere mit einem Familiengefährt in Kleinbusgröße hat man sehr viel Spaß bei der Suche nach einem Parkplatz, der 2m Höhe verträgt. Fündig wurde ich am Bahnhof. Gefühlt hat man es bei Monaco mit einem Eisberg zu tun, denn der größte Teil der Stadt scheint unsichtbar unter der Oberfläche im Berg begraben zu sein - vom Parkplatz aus ging es erstmal 10 Stockwerke hoch - um dann ebenerdig herauslaufen zu können. Der komplette Bahnhof ist unterirdisch.

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Der Bahnhof von Monaco ist unterirdisch

Wir sind ein wenig durch die Straßen geschlendert und haben uns den Port de Fontvieille angeschaut; der ist eine Bucht weiter südwestlich und nicht so überlaufen wie der Port Hercule.

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Port de Fontvieille

Sehr schön fanden wir auch den Ausflug in die Altstadt von Fréjus.

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Altstadt von Fréjus

Nordöstlich von Fréjus schließt sich direkt der Ort Saint Raphaël an. Toll fand ich dieses Schild an einem Behindertenparkplatz:

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Schild am Behindertenparkplatz

Zu Deutsch etwa “Wenn du meinen Parkplatz nimmst, dann nimm auch meine Behinderung”.

In Saint Raphaël ist der Strand übrigens aus Kies. “Unser” Hundestrand befindet sich etwa in der Bildmitte, auf der anderen Seite der Bucht.

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Kiesstrand in Saint Raphaël

Der letzte Ausflug ging in die Parfumstadt Grasse.

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Rosa Schirme in Grasse

Grasse ist außerhalb der touristischen Sträßchen ziemlich - sagenwirmal uneinladend. Aber unter den Schirmen steppt der Touri und der Einzelhändler. Immer wieder sieht man auf dem Boden hübsch-bronzene Stolpersteine im Grasse-Design:

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Stolperstein in Grasse

Auf der Rückreise zuckelten wir immer mal wieder durch zähfließenden Verkehr: zwischen Cannes und Nizza, dann wieder auf dem Weg in die ligurischen Berge, rings um Mailand herum. Den San Bernardino hoch fuhr uns ein sehr bemühter aber quasi nicht überholbarer LKW mit etwa 40km/h voraus.
Und den ersten echten Stau hatten wir dann - TADAAA! - in Deutschland … dank einer allgemeinen Polizeikontrolle am ersten Parkplatz nach Lindau …
Nach gut 12 Stunden Fahrt waren wir Zuhause.

Fazit: Schön war’s!

Sonntag, Mai 29, 2022

Sie haben es wieder getan

Die Leute, die schon im November letzten Jahres diese Zettel mit den Worträtseln verteilt haben, waren schon Anfang Mai wieder in Kreßberg unterwegs:

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Irgendwie kommt es mir vor, als wären dieses Mal weniger krasse Wortkreationen dabei, aber einige haben mich doch wieder sehr zum Schmunzeln gebracht: Der “Bildrand” oder die “Shi Latte” oder “Säuerfest” (was immer das auch sein mag) …

Mittwoch, Mai 4, 2022

Happy Star Wars Day!

Leute, nicht vergessen, heute ist Star Wars Day!

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Oder, wie schon der Simultanübersetzer damals sagte: “am vierten Mai werden wir bei euch sein”

;-)

Samstag, April 23, 2022

Zu viel ist auch nicht gut

Früher war ja alles besser, wie wir wissen.

Dass das auch die Musik betrifft, merken Menschen jenseits der 30 spätestens beim Blick in die Charts. Kein unlösbares Problem, möchte man einen, gibt es doch heute Audio-Streaming bis der HNO-Arzt kommt. Aber auch solcherlei Optionen werfen frische Herausforderungen auf, nämlich das Finden.

Wir nutzen als Familie das Angebot der Firma mit dem angebissenen Fallobst. Die Tage habe ich irgendwo einen epischen 80er-Rocksong gehört, den ich als Teenie auf einer Musikkassette hatte. Den wollte ich mir in meine persönliche Mediathek holen. Also habe ich auf dem Handy die App und darin die Suche angeworfen, den Song gefunden und heruntergeladen. Ruckzuck ging das!

😍

Aber dann ging’s los: mir ist eingefallen, dass ich auf der B-Seite der Kassette auch noch dieses eine Lied hatte, mit dem elend langen Intro, das mich immer an einen Western erinnert hat.
Wenn ich die Kassette (und ein Abspielgerät! Das ist ja heute auch ein Problem!) gehabt hätte, wäre das Anhören kein Problem gewesen. Weil ich aber weder die Band noch den Titel wusste, war mir unser Streaming-Anbieter keine Hilfe, denn der hat ja keine B-Seite, die man kurz mal durchhören kann …
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das Lied dort finden könnte, aber ich hab’s nach einiger Sucherei aufgegeben. Das Angebot ist deutlich zu groß.

Vielleicht stoße ich ja in dem riesigen Fundus irgendwann mal durch Zufall drauf …

Mittwoch, Februar 9, 2022

Teuer ist das

Ich hatte meinen Leaf zum Kundendienst und für die HU in der Werkstatt. Damit ich von der Werkstatt problemlos wieder weg und am nächsten Tag auch wieder hinkam, habe ich mir einen so genannten “Werkstattersatzwagen” gegönnt. Das war ein ziemlich komplett ausgestatteter, brandneuer Nissan Juke mit 7-Gang Automatik. Mit dem bin ich 90km gefahren, und weil man Leihautos frisch aufgefüllt wieder zurückgeben muss, hab ich ihn vor dem Zurückgeben auch wieder vollgetankt.

Für 17 Euro.

Das hat mich echt erschreckt.
Gut, Kurzstrecke, Automatik, das ist sicherlich kein Sparwunder. Und womöglich war der Wagen auch nicht ganz voll, als ich ihn bekommen habe.

Aber 17 Euro auf knapp 100 Kilometer?

Für 17 Euro bekomme ich selbst bei EnBW an der Schnellladesäule mehr Strom, als in meinen Leaf überhaupt reingeht.

Es war definitiv ulkig, mal wieder einen Verbrenner zu fahren, aber ich war sehr froh, als ich meinen Stromer wieder hatte.
Mit frischer HU und frisch gewartet …
:-)

Sonntag, Februar 6, 2022

Käsespätzle - eine Bildergeschichte

Was ich hier im Blog offensichtlich noch nie hatte, sind Käsespätzle. Dabei sind die ein nicht unerheblicher Teil meines Lebens …

;-)

Natürlich sind Käsespätzle nur dann richtig gut, wenn man sie selber macht. Ich gehe üblicherweise so vor:
Mein Nudelteigrezept sieht pro 100g Mehl ein Ei und 25ml Wasser sowie eine kräftige Prise Salz vor. Hochskaliert auf unseren Bedarf sind das dann 1kg Mehl, 10 Eier, 250ml Wasser und ein gestrichener Esslöffel Salz.

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Ich nehme übrigens lieber Dinkeldunst statt normalem Mehl, denn mit Dunst macht man einfach die besseren Spätzle.

Die Zutaten lässt man sich heutzutage von der Maschine vermengen.

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Tipp: Die Maschine lieber ein paar Minuten länger laufen lassen! Die alten Rezeptbücher enthalten nicht umsonst einen Passus à la “rühren, bis der Teig Blasen schlägt”.

Nach der Zubereitung des Teigs muss die Spätzleproduktion anlaufen: aus der Spätzlespresse werden die Teigportionen in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser gedrückt und gegart, bis sie oben schwimmen. Dann kommen sie zum Abtropfen.

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Nach den Spätzle sind die Zwiebeln dran; sie werden gut dunkel angeröstet. Hier im Bild sind drei Zwiebeln am Brutzeln.

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Was ich nicht im Foto festgehalten habe, war die Käsereiberei. Ich empfehle für Spätzle aus einem Kilo Mehl Minimum 500g geriebenen Käse. Im konkreten Fall habe ich 500g Bergkäse und 250g älteren Gouda kleingemacht. Natürlich kann auch fertig geriebener Käse verwendet werden. “Echte” Allgäuer Käsespätzle verlangen übrigens nach der Käsesorte Weißlacker, aber der ist hier im Gäu nicht einfach zu bekommen.

Nun geht es ans Aufschichten. In eine gebutterte Form kommen immer abwechselnd eine Lage Spätzle, dann eine Decke Käse und dann einige Zwiebeln.

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Ganz oben drauf kommt auf jeden Fall nochmal ordentlich Käse. Manche Gourmets schwören darauf, hier auch noch ein paar Butter-Röschen zu verteilen, aber ich finde, der Käse bringt schon genügend Geschmacksträger mit. Zwecks Würze bemühe ich außerdem unsere Pfeffermühle.

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Nun ist die Vorbereitung erledigt. Nachdem die Form eine dreiviertel Stunde bei 180 Grad im Backofen verweilt hat, kann man sich an den Verzehr machen.

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Als Beilage passt wunderbar ein Blattsalat; im Bild Ackersalat an einem Honig-Senf-Dressing mit gerösteten Pinienkernen.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Sonntag, Januar 30, 2022

Im Winter ist’s mehr

Nach nun zwei Jahren Stromer fahren, kann ich ein kleines persönliches Zwischenfazit ziehen, was den Verbrauch über’s Jahr angeht: Kurz und bündig braucht man im Winter schlicht mehr Strom.

So sah das 2020 aus:

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Und so 2021:

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Die blauen Balken repräsentieren die monatliche Fahrstrecke; da gehört die Skala auf der linken Seite dazu. Die graue Linie zeigt den Durchschnittsverbrauch in Kilowattstunden auf 100 Kilometer.

Das “Mehr” verorte ich in viererlei Dingen:

  • Mehr Licht weil mehr Dunkel
  • Mehr Heizung weil mehr kalt
  • Winterreifen
  • nasse Straßen (das sind kurz mal 10% Mehrverbrauch!)

Update: gestern hatten wir Schneematsch auf den Straßen. Das leert den Akku mal richtig.

Das wird bei einem Verbrenner ähnlich sein, allerdings muss man bei dem die Wärme für den Innenraum nicht extra erzeugen, da der Motor ja genügend Abwärme hergibt.
Zum Vergleich: Ein Liter Diesel kommt auf einen Energiegehalt von nicht ganz 10 kWh - mein Leaf verbrät also umgerechnet zwischen 1,5 und 2 Liter auf 100km.

Freitag, Januar 21, 2022

Ein Strauß Blumen

Ich habe mir einen Strauß Blumen geschenkt.
Keine echten Blumen, sondern welche aus schnödem Plastik.

Aber aus lichtsammelndem Plastik
:-)

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Besonders in der Dämmerung leuchten sie wunderschön!

Samstag, Januar 1, 2022

Versemmelt!

Wahrscheinlich lag es daran, dass es keine Böller zu kaufen gab: ich habe es glatt verschwitzt, zum Jahresende 2021 meine persönliche Spendenaktion ordnungsgemäß weiterzuführen. Aufgeschoben ist indes nicht aufgehoben; dann hole ich das eben hiermit nach!

Das Motto bleibt freilich gleich: Statt viel Geld in ziemlich diskutable Einweg-Lärm-und-Leuchteffekte zu investieren, ist es allemal besser, noch viel mehr Geld dahin zu tun, wo es gebraucht wird: Brot statt Böller!

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Seit 2010 mache ich das regelmäßig, dokumentiert habe ich das beispielsweise auch in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018 und 2019.

Ein Gesundes Neues Jahr!

Ich wünsche allen meinen Besuchern ein gutes und gesundes neues Jahr 2022!

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Wir haben Silvester brav allein zuhause verbracht; mit leckerem Gulasch und Spielen. Um Mitternacht haben wir uns in den Sprühregen vor’s Haus gestellt und die Kids haben ein paar Leucht-Dinger losgelassen (siehe oben). Insgesamt verlief Silvester in Kreßberg (nach dem, was man halt gesehen hat) recht ruhig. Wenn die Leute aber dieses Jahr tatsächlich nirgendwo Böller und Gedöns (also alles außer dem so genannten Jugendfeuerwerk) gekauft haben, dann muss all das, was dennoch in die Luft gejagt wurde, aus den eisernen Reserven gewesen sein. Und das macht mich dann doch nachdenklich und ich werde manche Menschen nun mit anderen Augen anschauen …

Ich wünsche allen für 2022:

  • Gesundheit
  • Dann und wann ein wenig Glück
  • Keine Geldsorgen
  • Mehr Köpfchen und weniger Meinung

Auf ein Neues!