Ist es Sentimentalität?
AllgemeinesDer letzten Geo war Werbung für 50 Jahre Singapur als Sonderveröffentlichung beigelegt.
Irgendwie kann ich das Ding nicht wegwerfen, obwohl ich in nächster Zeit wohl nicht mehr so schnell dort hin kommen werde. Was nicht heißt, dass ich nicht wollen würde!
Mit Singapur verbinden mich viele Erinnerungen an mein Praxis-Wintersemester 2001/2002 dort, und so einige der 50 ausgelobten Attraktionen kenne ich persönlich. Viel hat sich seither verändert, aber einige der Fotos in der Beilage hätte ich damals genau so auch machen können.
Ich glaube, ich werde langsam sentimental, hach …
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Manchmal fragt man sich
Kreßberg, Die Cats, Schon gewusst, ViechzeugsManchmal fragt man sich Dinge, die sich normale Menschen sicherlich (hoffentlich) nicht fragen.
Heute im Angebot: Gedanken zur Katze, die sich unter dem Infrarotheizstrahler räkelt.
Wie lange braucht eigentlich so eine Katze, bis sie durch ist?
Muss man die zwischendurch mal wenden?
Ist die dann Medium-Rare oder ganz durch?
Macht man da Soße oder Kartoffelpüree dazu?
Okay, okay - jetzt hör ich auf damit …
Auf jeden Fall scheinen Katzen schonmal keine Reptilien zu sein. Weil letztere werden ja schneller, je wärmer ihr Körper wird, Aber meine Katze von heute bewegt sich nur gaaaaanz langsam und kaum merklich …
Vielleicht liegt der Katze Bewegungsmuster ja auch am Wetter, denn hier in Kreßberg hat es seit Samstag Abend ein paar Mal ordentlich geschneit. Viel ist es noch nicht, aber es reicht, dass aus den Wiesen nur noch wenig Grün durchspickt.
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Wollte ich nur mal gesagt haben
Kreßberg, Allgemeines, Schon gewusst
Für den Fall, dass ihr das noch nicht wusstet:
um ein Kilo Kaffeebohnen unterzubringen, braucht man drei leere Illy-Kaffeedosen sowie einen nahezu leeren Bohnenbehälter einer Jura Impressa F50.
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Drinnen bleiben!
Die Kids, KreßbergEs gibt draußen nichts zu sehen! Gar nichts!
(dieses Foto hat meine Mittlere [8 Jahre, Anm. d. Red.] gemacht)
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Novembertrivia
Gedankenblitze, Kreßberg, Allgemeines, Schon gewusstKreßberg gehört ja zu den Gemeinden, in denen abends erst der Gehweg hochgeklappt und nachts dann das Licht ausgemacht wird. Ab 5:00 Uhr darf der Kreß-Bürger dann wieder, denn dann werden die kackorangenen Natriumdampflampen wieder eingeschaltet. Diese Woche hat einmal das mit dem wieder Einschalten nicht geklappt. Das war reichlich spooky, weil ungewohnt, morgens das Haus in kompletter Dunkelheit in Richtung Arbeit zu verlassen!
Apropos Arbeit: Was diese Woche leider nicht wirklich geklappt hat, war, mehr mit der Familie zu unternehmen. Da Herbstferien waren, musste ich die Kids morgens nicht mitnehmen und konnte so gut zwei Stunden früher mit Arbeiten anfangen. Aber es kommt, wie es kommt: statt dafür zwei Stunden früher heim zu fahren, war diese Woche gar Arbeit für nochmal zwei Stunden mehr als normal da. Mist.
Diese Woche musste ich auch zum ersten Mal wieder meine Scheiben am Auto frei kratzen. It’s that time of the year again.
Der Hobbymeteorologe schließt daraus treffsicher, dass der Himmel klar war (sonst wäre es nicht so kalt gewesen) und wir hier noch nicht wirklich Novembergrau hatten.
Mein erstes selbstgekochtes Quittengelee ist leider nicht ganz so toll geworden. Zum Einen hatte ich keinen Entsafter da, dann habe ich nur ein normales Sieb zum Abgießen verwendet und der dritte Grund dürfte sein, dass ich mich an die Untergrenze für die vorgeschlagene Gelierzuckerbeigabe orientiert habe. Nächstes Mal kommt mehr Zucker rein, dann wird’s besser …
Immer wieder ein leckeres (und schnelles) Vesper sind Couscousbratlinge. Man nehme eine Tasse (also eine richtige Tasse, die Viertellitervariante, nicht das kleine Spielzeug von Frau Spätlese!) Couscous und schütte eine Tasse heiße Gemüsebrühe dazu. Während das Zeugs quillt, mindestens 50g Käse, eine halbe Zwiebel und eine Knoblauchzehe klein machen. Dann das alles sowie ein bis zwei Eier zu dem gequollenen Couscous geben und kräftig vermengen. Mit Paprika (edelsüß), Curry, Pfeffer und Salz abschmecken, ein paar Kräuter dazu reinwerfen (Petersilie, Schnittlauch oder sowas).
Nun kann die Pampa löffelweise in die Pfanne und von beiden Seiten goldbraun werden. „An Guada!“
In Lollywood (so heißt der Freitagabendsfilm im KiKA) kam gestern „Löwenzahn - das Kinoabenteuer“. Wenn nicht so extrem üble Schnitzer drin gewesen wären, wäre der Film definitiv noch besser gewesen. Ein Beispiel ist die schlichte Umlenkung eines Seils zum Öffnen einer schwergängigen Klappe. Netter Versuch, aber für einen Flaschenzug (der die Arbeit tatsächlich erleichtert hätte) hat noch eine Rolle gefehlt. Oder, ein anderes Beispiel, die Szene, als Fritz zum Ende des Films hin von Laila mit dem Gleitschirm senkrecht aus einem Schacht gezogen wird.
Prädikat: Das geht besser!
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Mist. Kamerazeitumstellung verpennt.
KreßbergAber macht ja nix, was in den Exif-Daten drinsteht. Denn wenn man eine schicke 90mm-Festbrennweite von Tamron drauf hat, dann kann man durch den Waldtanner Eichwald strolchen, die Uhrzeit Uhrzeit sein lassen und einfach mal ein paar Fotos machen.
Wie zum Beispiel diese Kombination in Blau-Rot-Grün. (Gibt’s das eigentlich als Nationalflagge?)
Oder herbstliche Wege, hier mit Eichenlaub bedeckt (sowohl Rot- als auch Weißeiche, siehe auch hier).
Oder nochmal Tautropfen, diesmal mit Fliegenfotobombe in der Bildmitte
Und jetzt stell ich endlich die Uhr in der Kamera …
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Nicht kaufen
Schon gewusstAm Freitag habe ich für ein paar Lieder der SWR1-Top-1125 gelauscht. Es war gerade Platz 21 angesagt, Deep Purple mit ihrem epischen Song “April”. Da ich diesen Song nur auf Kassette hatte, bin ich kurz in den Äpple-Musikladen und hab nach dem Lied gesucht. Tatsächlich, zwei Treffer; einen in der Variante “2000 remastered, nur mit Album” und einmal auch einzeln zum Kauf.
Da ich kein ganzes Album für über 10 €uro kaufen wollte, habe ich bei dem einzelnen Song mit dem lilafarbenen Cover (hab ich in dem Screenshot mit Pfeil markiert) beherzt auf “Kaufen” geklickt.
Zugegeben, hätte ich ein besser aufgepasst, dann wäre mir vielleicht aufgefallen, dass ich hier nur knapp vier Minuten kriege statt der erwarteten epischen zwölf. Und dann hätte ich vielleicht lieber doch nicht geklickt. Hab ich aber.
Deshalb hier und jetzt und in mitteleuropäischer Winterzeit meine Empfehlung an euch: NICHT KAUFEN.
Kauft den lieber woanders. Weil die einzeln erhältliche Ausgabe im Ei-Tjuhns ist in 102 von 100 Fällen nicht das, was ihr eigentlich kaufen wolltet. Den €uro Neunundzwanzig könnt ihr euch sparen.
Und jetzt geh ich weiter Uhren umstellen. Die vom Bad kommt in die Küche, die aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer, …
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Apfelrosen
Kreßberg, MakrofotoKam ich gestern Abend von der Arbeit nach Hause und meine liebe Frau hatte ein GIF (!) nachgebacken, nämlich Apfelrosen:
Geil, ne?
Und die schmecken sogar noch vieeel besser, als sie aussehen!
Weil ich nicht direkt im Produktionsprozess dabei war, kann ich euch momentan kein genaues Rezept dazu liefern. Aber es sind Äpfel, Blätterteig, Zimtzucker und eine Muffins-Form beteiligt. Das GIF ist irgendwo auf Google+ an mir vorbeigescrollt und ich fand die Idee zum Sabbern interessant.
Es gibt ein paar passende englische Memes, die ich leider nicht in der selben Diktion übersetzt bekomme. Zum Einen wäre das “Food porn” und zum anderen “*heavy breathing*“. Letzteres ginge ja vielleicht noch als “schnauf” durch, aber “Essen-Porno” geht auf Deutsch einfach nicht. Und “Pornöses Futter” hört sich auch bescheuert an.
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