Samstag, Dezember 1, 2018

Mach ich ja sonst nicht

… aber der Tod von Steffi Tücking trifft mich persönlich.

Sonntag, November 25, 2018

Mein ganzes Leben lang

habe ich auf dieses Duschgel gewartet!

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Endlich!

(wobei ein Freund schon meinte, das sei ja gar nicht für Bauch und Rücken. Muss ich also mal nach einem 8-in-1 suchen)

Donnerstag, November 22, 2018

Immer einen Besuch wert

ist der Zauberwald, in der Nachbargemeinde Fichtenau.

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Vor allem der “Spielplatz der Riesen” dort stellt einiges in den Schatten; zum Beispiel auch alles, was Kreßberg bislang hinbekommen hat.

Dienstag, November 20, 2018

Deppentreffen

Also, wenn ihr mal alle Teilnehmer des Volkshochschulkurses “Wie parke ich am Bescheuertsten” kennen lernen möchtet, dann geht mal frühabends nach Crailsheim zum Kaufland in der Schönebürgstraße.
Da treffen die sich nämlich offenbar und zeigen, was sie gelernt haben.
Da wird neben den markierten Parkbuchten geparkt, nicht nur ein-, sondern sogar zweireihig, in der Feuerwehrzufahrt. Da wird direkt “vor dem Loch” geparkt. Da stehen die Chefärzte mit ihrem Landrover auf dem Behindi-Parkplatz (ich wusste gar nicht, dass Landrover jetzt schon als Gehhilfe gelten?). Da parken Menschen auf dem Strich statt zwischen den Strichen. Da stehen die dicksten weißen SUV-Benze der goldkettchenbehangensten Vollchecker auf den für Rollstuhlfahrer ausgewiesenen Parkplätzen am Eingang (dasselbe Fahrzeug sieht man dann später aber auch in der Goldbacher Straße auf den mit Zickzack-Linien markierten “Hier nicht parken”-Zonen). Da stellen die Autofahrer beim Anblick eines Rückfahrscheinwerfers in freudiger Schockstarre hin und warten (ungeachtet all des Trubels um sie herum) minutenlang und mit laufendem Motor darauf, einen Parkplatz zu erhaschen. Da stellen sich Wohnmobilfahrer vor die LKW-Tore, wahrscheinlich denkend, dass wenn sie nicht mehr arbeiten müssen, dass dann auch die Anlieferung ruht. Da stehen Autos “einfach so” irgendwo quer rum.

Nächstes Mal mach ich Fotos.

Überhaupt, der Verkehr in Crailsheim.
Der wird immer schlimmer.
Da schaltet die eigene Ampel um auf grün und man baut beinahe noch einen Unfall, weil ein Mitverkehrsteilnehmer von rechts “kurz mal eben noch bei Dunkelgelb” drüberwitscht. Da haben die Autofahrer komplett verlernt, was ein Stop-Schild aussagt (nämlich dass man an der Stelle Stoppen muss). Da verstehen die Verkehrsteilnehmer nicht, was die weißen Pfeile auf blauem Grund aussagen (zum Beispiel “hier ist nur rechts abbiegen erlaubt”). Da wird am Steuer telefoniert, gerne auch unangeschnallt (wenn man sich in die Gartenstraße an die Feuerwehr stellt, sieht man innerhalb von Minuten mehrere solche Leute). Da wird in die Kreuzung reingefahren, egal, ob da schon Stau ist und man den Querverkehr mit seinem Wagen blockiert.
Da stellt man sich links blinkend an die Tanke und wartet Stunden auf eine Lücke im Verkehr (und verbläst dabei vermutlich die Menge an Sprit, die man eben einen Cent günstiger getankt hat), statt einfach nach rechts zu fahren und eine Runde durch den Kreisel zu drehen.
Und Blinken ist eh out; das sorgt nur dafür, dass die Birnchen verschleißen. Stattdessen fährt man Volllast bis kurz vor die Abzweigung, holt kräftig auf die andere Seite aus (damit der Nachfolgende schon denkt, er kann jetzt vorbei fahren), wirft dann den Anker und quert die eigene Fahrspur fast senkrecht.
Alternativ lässt man den Wagen schon hunderte Meter vor der Abzweigung langsam ausrollen; man ist ja eh vorne in der Schlange. Ganz wichtig ist sicherlich auch, am Ausgang des Kreisels keinesfalls zu blinken.

Versteht mich nicht falsch; ich mach sicher auch nicht alles richtig, aber so viel geballte Missachtung der Spielregeln auf einen Haufen macht mir echt Sorge. Wegen euch werden irgendwann noch Eisenbahnschienen verlegt!

Freitag, November 9, 2018

Party!

Soeben habe ich frisch gelernt, wie man sich morgens einen netten Adrenalinschub verpassen kann.

Uuuund zwar fängt man mit einem verkalkten Wasserkocher an. Den kriegt man ja mit Spezialmitteln wieder blank, aber es funktioniert auch, wenn man ins Wasser ein paar gute Schlucke Essig reinleert und diesen Sud ein paar mal aufkocht.

So weit, so gut, wo bleibt das Adrenalin?

Zur weiteren Vorbereitung wirft man in den Essigsud noch eine Kaffee-Vollautomaten-Reinigungstablette rein. Die Tablette löst sich dann unter ordentlichem Sprudeln auf.

Aber das ist doch gar nicht aufregend, sagt ihr?

Stimmt!

Das Rezept geht nämlich weiter, indem man den Essigsud-Reinigungstablettenmix aufkocht. Die Mischung (so konnte ich dank des Glasbehältnisses unseres Wasserkochers gut sehen) sprudelt dann etwas mehr vor sich hin, als Wasser allein es tun würde. Sobald die Suppe sich dann aber dem Siedepunkt nähert, kommt endlich das Adrenalin - FONTÄNE!
Aus dem Ausguss des Wasserkochers raus!
Etwa doppelt so hoch wie der Wasserkocher groß ist!
Und deutlich lang anhaltend!
Und wiederholbar!
Denn wenn man die restlichen drei Zentimeter Füllung im Wasserkocher nochmal heiß macht, geht’s gleich wieder los!

Freilich ist das mit dem Adrenalin bei der Wiederholung lang nicht mehr so, aber der Fontäneneffekt fetzt fast genauso.

Sonntag, Oktober 21, 2018

Operation erfolgreich

Am Montag habe ich ja noch berichtet, dass ich das große Kind lesend am Tisch erwischt habe. Nuja, diese Zeiten sind vorbei, denn das am Sonntag bestellte Ersatzteil kam am Dienstag früh schon an und ich habe es erfolgreich transplantieren können.

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Mit leichtem Entsetzen habe ich während der OP feststellen müssen, dass ich die Schräubchen einiges besser sehe, wenn ich Schwiegermutters Lesebrille aufsetze.
Vielleicht sollte ich mal zum Optiker pilgern …

Beim Ersatzteilkauf unterstütze ich übrigens die Firma IFIXIT, denn die machen geniale Erklärungen, wie man das Zeugs am Besten verbaut.

Nischentipp

Ein kleiner Tipp für eine nicht ganz so große Gruppe an Mitmenschen:
Wenn du

  • immer wieder gerne versuchst, Pornokuchen zu backen
  • einen Satz Blechschüsseln in der Küche hast und
  • eine Induktionskochplatte
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Die Blechschüsseln funktionieren bei kleinen Magnetfeld (bei unserer Kochstelle auf 3 von 10) wunderbar, um zum Beispiel den Butter zu schmelzen oder die Ganache (Foto, Schokolade in Sahne).

Freitag, Oktober 19, 2018

Bin ich der einzige

… dem Stefanie Heinzmanns “Build a house” sehr ähnlich im Ohr klingt wie Nelly Furtados “All good things” (vorspulen bis ungefähr 2 Minuten)?
Wobei ich die Musik von der Frau Heinzmann irgendwie lieber mag,

Dienstag, Oktober 16, 2018

Der Weckruf

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung, heißt es doch immer. Und ich habe just gestern früh höchstselbst erkannt, wie der Begriff “Weckruf” entstanden ist.
Uuuund zwar kommt dabei zunächst ein wenig Physik ins Spiel. Wenn man nämlich frühmorgens unter der warmen Dusche im Handbrause-Modus steht und dann versehentlich mit dem Ellbogen an den Hebel zum Umschalten auf die Regenwalddusche kommt, dann drückt das warme Wasser erstmal das kalte Wasser, das sich noch in der Steigleitung befindet, oben raus. Die austretende Flüssigkeit, die über dem Duschenden herabfällt, ähnelt damit - trotz des Namens - eher einem Eis- denn einem tropischen Regen, was zu blitzartigem Vergrößern der Pupillen führt, einhergehend mit einem abrupten Weckvorgang. Dabei stellt das Hirn des Duschenden fest, dass das unmittelbare Umfeld des Duschenden vor dem schlagartigen Temperaturwechsel gewarnt werden muss. Logisch lässt sich das insbesondere frühmorgens nicht erklären, denn meist ist niemand da, den man warnen könnte.

Somit lässt sich festhalten, dass es genau dann zum Phänomen des Weckrufs kommt, wenn einen ein kalter Wasserschwall unvermutet erwischt.

Montag, Oktober 15, 2018

Unglaublich

Das Häändie unseres Wombies (*) ist während eines Kampfes mit einem Geschwister kaputt gegangen.
Nun sitzt das Kind am Tisch und LIEST. In einem BUCH. Schon beim FRÜHSTÜCKEN.

(Hoffentlich braucht das Ersatzteil ein paar Tage, bis es da ist, denn ich freue mich, wenn ich mehr von meinen Kindern habe)

(*): Hierbei handelt es sich um einen Lesebefehl für alle Pubertier-Halter - Oma hat’s gefunden