Man nehme:
- Eine CB 400 N Baujahr ‘80
- viel Geduld
- etwa 5 Stunden Zeit
- etwa einen Liter Benzin
- einen nicht allzugroßen Borstenpinsel
- gut passende Schlitz- und Kreuzschlitzschraubendreher
- Insidertipp: zwei Schalen, je eine für die Teile vom rechten und eine für die Teile vom linken Gaser
- Super-Handwaschmittel für “danach”
Dann kann aus dem hier:
das hier werden:
Sinn der Aktion war eigentlich, seltsame Effekte (Drehzahl bleibt beim Gas wegnehmen noch eine Weile hoch, Motor legt bei Vollbremsung an Drehzahl zu) zu beseitigen.
Ich hatte vermutet, Dreckablagerungen in den Vergasern seien die Ursache, es war aber außer Sprit nicht viel drin. Stattdessen hat sich schon beim Ausbau der Vergaserbatterie (darf man das bei zwei Stück schon sagen?!?) der rechte Ansaugstutzen von seiner Metallplatte gelöst, was wahrscheinlich die Ursache war.
Nach dreißig Jahren härtet offenbar auch der flexibelste Kunststoff irgendwann aus…