Montag, Januar 27, 2014

Vintage Gear

… des Meisters Bike …
Bild existiert nicht: images/des_meisters_bike.jpg

Sonntag, Januar 26, 2014

Es makrorästelt!

Was könnte denn das hier sein?
Bild existiert nicht: images/makroraetsel_20140126.jpg

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Samstag, Januar 18, 2014

Suchhilfe

Wenn ihr auch mal nach eurer etwa 8 Jahre alten Candy C2 145 84 (310000859) schauen wollt, weil die nicht mehr richtig schleudert, und den Motor rausgebaut habt und der so aussieht:
Bild existiert nicht: images/candy_sole_motor.jpg
dann ist der Motor von SOLE hergestellt. Meiner hatte keinerlei Typenschild und auch sonst keine Beschriftung (bis auf die Erdungsanschlüsse), deshalb habe ich alleine danach eine ganze Weile gesucht.

Und eure Maschine schleudert höchstwahrscheinlich deshalb nicht mehr, weil die Kohlen nach der Zeit runter sind. Die sind im Neuzustand ca. 35mm lang, und wenn sie verschlissen sind, dann kommen die kaum mehr raus aus dem Halter. Im Netz findet man Aussagen wie “15mm ist Minimum”. Meine waren noch deutlich kürzer …

Zum Durchmessen des Motors (dazu gibts eine super Seite von Hausgeräte-Kundendienst-Wittlich) folgende Tipps:

  • der Tachogenerator (das runde Ding in der Mitte mit den gelben Kabeln) sollte einen Widerstand von um die 180 Ohm haben. Die misst man zwischen den Kontakten 4 und 5, wobei der erste Kontakt in meinem Bild links unten ist. Sobald man den Motor dreht, sollte der Widerstandswert schwanken.
  • die Statoren sollten (ohne zu Drehen) Widerstände unterhalb von 2 Ohm haben. Den Stator für den langsamen Betrieb misst man zwischen Kontakt 3 und 7, den für den “Eilgang” zwischen 1 und 7”.
  • auch der Rotor (zu Messen zwischen Kontakten 2 und 6) sollte einen ziemlich kleinen Widerstand haben

Ersatzkohlen für diesen Motortyp haben die Nummer 49000466.
Die Kohlen kann man auch einzeln irgendwo kaufen, denn der Bürstenträger lässt sich sehr einfach zerlegen. Man achte nur auf passende Maße; die Kohlebürste sollte 5mm dick, 12,5mm breit und etwa 35mm lang sein. Der Anschluss muss ein AMP-Stecker mit einer Breite von 4,8mm sein. Ich habe solche Dinger im Netz für etwa 10€ pro Paar gefunden.
Allerdings habe ich mich letztlich doch dazu entschieden, Kohlen samt Halter zu bestellen; wer weiß, wie gut die AMP-Stecker zu meinem Teil passen. Für knapp 30€ pro Paar fand ich den Preis ganz okay; ich habe die Dinger anderenorts auch für mehr als 40€ pro Stück (!) gesehen.
Es gibt wohl auch AEG-Waschmaschinen, die fast denselben Motor verbaut haben, aber dort läuft der in die andere Richtung. Deshalb passen diese Kohlen (bzw. Kohlenhalter) leider nicht, obwohl sie fast gleich aussehen.
Ich habe meine (in Ermangelung von eBuy- und Männergleich-in-den-Krieg-Ziehenden-Frauen-Konto) beim Ersatzteilfritze bestellt.

Umzingelt

Da bestelle ich was bei einem Laden 75km westsüdwestlich von hier.

Was macht das Paket?

Es fährt erstmal 50km nach Süden.
Dann fährt es 200km nach Nordnordosten.
Dann fährt es wieder 100km nach Süden, und kommt dann aus östlicher Richtung zu mir.
Damit hat es mich fast einmal umkreist und ist statt der 75km 350km unterwegs gewesen.

Irre, was die Paketdienstleister für einen Aufwand treiben, oder?

Montag, Januar 13, 2014

Nebelwald

Bild existiert nicht: images/nebelwald_20140112.jpg

Ich geb es ja zu, echter Nebelwald ist was anderes, aber auf diesem Farb(!)-Foto von gestern Nachmittag ist immerhin Nebel und Wald drauf …

Donnerstag, Januar 9, 2014

USA: Kältewelle verursacht Verbrühungen

Waldtann.
Wie dem Bloginhaber nun bekannt wurde, führt die (sich schon wieder entspannende) aktuelle Wetterlage in den USA dazu, dass immer mehr Menschen mit Verbrühungen in die Krankenhäuser eingeliefert werden. USA Today hat einen entsprechenden Artikel.

Die von der Kältewelle betroffenen Menschen versuchen es offenbar, dem im nachfolgenden Video gezeigten Russen gleich zu tun — und scheitern dabei mehr oder weniger kläglich.

Montag, Januar 6, 2014

Iced grass

Von heut früh:
Bild existiert nicht: images/eisgras_20140106.jpg

Fort is!

Mal wieder bahnbrechende Veränderungen aus Waldtann!
Neulich bin ich mit den Kids eine Runde gelatscht, und dabei sind wir durchs Brunnengässle gelaufen. Am Untere-Hirtenstraße-Ende war vor einiger Zeit noch eine große Scheune, da ist inzwischen eine Blumenwiese.
Auch war dort “die Gfriere”, eine Halle, in der die Waldtanner sich eine Kühltruhe mieten konnten. Diese wurde schon lange Zeit nur noch von der Feuerwehr und vom Sportverein als Lagerhalle genutzt.
In Google Maps sieht man noch beides: sowohl die Scheune als auch die “Gfriere”:
Bild existiert nicht: images/brunnengaessle_googlemaps.png
Bei Bing ist schon beides weg, aber man sieht noch den Umspann-Turm von der UJAG:
Bild existiert nicht: images/brunnengaessle_bing.png

Und der ist jetzt auch weg und stattdessen steht da ein kleines Was-Weiß-Ich:
Bild existiert nicht: images/brunnengaessle_foto.jpg

Was hab ich geschaut!

Image Credits: Screenshot 1 von Google Maps, Screenshot 2 von Bing Maps.

Donnerstag, Januar 2, 2014

Den Dreh raus

Schonmal durch die Gegend geguckt beim Wandern?
Und ein paar Windkrafträder gesehen?
Warum drehen die sich eigentlich immer rechtsrum (wenn man auf die Nabe schaut)?

Technisch gibt es keinen tragfähigen Grund für eine bevorzugte Drehrichtung, denn (Kugel-)Lager können in aller Regel beide Richtungen. Generatoren liefern auch in beide Drehrichtungen Strom. Selbst wenn dem nicht so wäre, ließe sich problemlos auch ein “linker” Generator bauen. Dem Mast und dem Fundament ist es vollkommen egal, in welche Richtung sich der Rotor dreht. Die Tragflächenprofile haben zugegebenermaßen eine vorgegebene Richtung, aber auch Tragflächen lassen sich so und so herum bauen. Und der Starkstromelektriker von Welt kennt - anders als der Joghurtzüchter - keinen rechts- und linksdrehenden Strom.

Warum also drehen sich die Rotoren der Windfarmen alle in dieselbe Richtung?

In manchen Erklärungen liest man etwas von der Corioliskraft, aber das ist schlicht Nonsens. Schließlich ist es ja auch nicht so, dass die Rotoren auf der Südhalbkugel linksrum drehen würden. Die Corioliskraft hat nur in größeren Dimensionen eine technisch relevante Bedeutung, jedoch nicht bei Abfluss-Strudeln, nicht bei Nord-Süd-Bahnlinien und auch nicht bei Windkraftanlagen (obwohl sie durchaus messbar ist).

Der wahre Grund ist überaus profan:
In den 1970ern hat (laut dem verlinkten SWR-Artikel) die Frau des dänischen Windkraft-Pioniers Erik Grove-Nielsen festgelegt, dass sich die Dinger rechtsrum drehen sollten …