Grade war ich mit meiner Mittleren ein bissel unterwegs, und da haben wir ein paar wirklich nette Wassertropfen gesehen. Die Grashalme sind so Feldwaldwiesen-Standard-Grashalme mit etwa einem halben Zentimeter Breite, so zur groben Orientierung.
Hätte ich nicht gerade eine der billigsten Spiegelreflexkameras mit ordentlich Cropfaktor, dann wäre die Naheinstellgrenze laut Objektivbeschriftung irgendwo bei knapp 30cm; dank meines kleinen Sensors kann ich tatsächlich noch viel näher an die Sachen ran; so bei ca. 8 oder 10cm zur Objektivvorderkante ist dann endgültig Schluss.
Das “1:1” im Namen bedeutet dem Vernehmen nach, dass man Sachen tatsächlich in 1:1 knippsen kann. “Hä?”, hab ich mir gedacht, aber das bedeutet schlicht, dass beispielsweise eine Erbse in echt genauso groß ist, wie sie auf den Chip abgebildet wird. Ob da der Cropfaktor schon mit reingerechnet ist oder nicht, weiß ich nicht, ich vermute mal Nein. Es langt auf jeden Fall für “fast schon Mikroskopieren”, wie das Foto vom 20€-Schein schon gezeigt hat.
Im Vergleich mit einem (auch in der engeren Wahl gestanden habenden) 100mm-Canon hat das Tamron offenbar den schlechteren (weil langsameren) Autofokus und den Nachteil, dass es beim Nahscharfstellen ordentlich an Länge zulegt (das Foto oben zeigt das Extrem).
Andererseits ist die Umschaltung zwischen manuellem Fokus und Autofokus wirklich genial gelöst: man schiebt einfach den Fokus-Ring (das breite Ding mit den Riffeln drauf) nach vorne (AF) oder nach hinten (MF, blauer Ring vor den Riffeln sichtbar, wie auf dem Foto oben), fertig. Beim Makroskopieren hilft der AF sowieso nicht viel, wenn man kein Stativ hat. Und vor allem: der Preis war heiß …
Weil die vordere Linse sehr tief (> 50mm) im Objektiv drin sitzt, braucht man die mitgelieferte Gegenlichtblende vermutlich nur seltenst; ich hab sie immer noch in der Packung drin.
Ich bin ziemlich zufrieden, wie man vermutlich an den in den letzten zwei Wochen geposteten Fotos denke ich ganz gut erkennen kann …
Neulich (im Juli, räusper) hatte ich mal gebloggt, dass die Waldtanner Ratslinde nun weg ist.
Auf Google-Maps sieht das auch heute noch so aus, als gäbe es den Baum:
Da gibt es in North Carolina einen Ort mit dem Namen Durham.
Und da steht eine Brücke, die aus bautechnischen und historischen Gründen nur 11 Fuß und 8 Zoll hoch ist. Das sind ungefähr dreieinhalb Meter und deshalb typischerweise zu wenig für moderne Brummis.
Und da gibt es eine Menge Lasterfahrer, die die Warnschilder ignorieren.
Und da gibt es auch jemandem, der das seit Jahren per Video dokumentiert.
Und nun hat aus den ganzen Videos einer einen Zusammenschnitt gemacht, nämlich den hier:
Die Brücke hat sogar eine eigene Webseite, nämlich 11foot8.com.
So, die Damen und Herren,
heute plaudern wir mal ein bissel aus der Küche.
Oftmals ist es ja so, dass die Kids gerade auf das, was die Eltern grade unter Aufbietung sämtlicher Restenergie gekocht haben, keine Lust haben. Und eigentlich wollen sie auch immer in der Küche helfen, aber mit dem Metzgersbeil die Zwiebeln kleinhacken ist dann eher doch nix für Kindergartenracker.
Aber — da gibt’s tatsächlich was, bei dem die Kids sowohl beim Kochen helfen können UND was sie hinterher auch tatsächlich essen …
Man braucht:
Wurscht (kochbar; Bockwurst oder Wiener sind super, auch kleine Hackbällchen gehen gut)
Spaghetti
Ein bissel Zeit zum Basteln
Erstmal macht man aus der Wurst so ungefähr Daumendicke Scheibchen. Und dann lässt man die Kids durch jede Wurstscheibe ein paar Spaghetti durchstecken:
Das ist eine super Bastelei und macht allen Spaß, weil man die Teigware in alle möglichen Richtungen durchstecken kann:
Die Nudelskulpturen sammelt man in einem ausreichend großen Topf:
Nun das Ganze mit heißem Wasser übergießen und ein bissel länger kochen, als für “Nudeln solo” auf der Packung steht (weil ja auch der Nudelteil in der Wurst durch sein soll).
Und nach dem Kochen fragen sich alle, die nicht bei der Vorbereitung dabei waren, wie zum Geier man die Spaghetti durch die Wurst durchbekommen hat!
;-)
Die Wurstnudelskulpturen kann man nun noch nett mit einem Sößchen und ein paar Kräutern garnieren:
… auf jeden Fall aber passt es wunderbar in jeden Kindermund!
Wow!
Wie das Hohenloher Tagblatt schreibt, haben bislang Unbekannte diese Woche in Kreßberg zwei Einbrüche auf dieselbe Art und Weise begangen:
Anschleichen, Bewegungsmelder von der Wand dreschen und dann Einbrechen. Jeweils einmal in Haselhof und einmal in Marktlustenau.
Abgesehen davon, dass der angerichtete Sachschaden letztlich komplett sinnfrei (weil nicht mit großartiger Beute “belohnt”) war, leidet bei mir vor allem das Verständnis: Was müssen das für Volldeppen sein, die in einen Kindergarten einbrechen?!