Dienstag, 26. Juli 2011

Megabyte gegen Mebibyte

megabytestreit.png

Schonmal eine Festplatte mit x Gigabyte gekauft?
Ja?
Und dann formatiert und festgestellt, dass die Herstellerangabe ja gar nicht stimmt?
Auch ja?
Zumindest mir wurde schon in der Computer-Anfangszeit (C16 und C64) dass ein “Kilo Bytes” eben nicht ein Gewicht von “1000 Gramm Bytes” sind, sondern eine Speichermöglichkeit für 1024 Bytes, weil Computer ja nur Zweierpotenzen sinnvoll verarbeiten könnten. Die Regel lautete also “Kilo bei Computern = 1024”.

Den Festplattenherstellern ist es aber lieber, wenn ihre Geräte größer scheinen; deshalb bezeichnen die schon seit langer Zeit das “Kilo Bytes” als 1000 Bytes. Und eine Festplatte, die zum Beispiel 250000000000 Bytes groß sind, wird deshalb als “250-Gigabyte Festplatte” verkauft. Tatsächlich sagt der Computer nach dem Formatieren aber, es seien “nur” 232 Gigabyte frei.

Ganz korrekt wäre es laut IEC, wenn man für auf Zweierpotenzen basierende Kapazitäten dem “Byte” als Kennzeichnung noch ein “Bi” voranstellt. In der Wikipedia habe ich dazu eine Tabelle gefunden. Praktisch habe ich ehrlich gesagt aber noch nie jemand von “Kibibyte” sprechen hören.

Apple hat mit Mac OS X 10.6 (Snow Leopard) probiert, mit der Verwirrung aufzuräumen (MacLife-Artikel)- aber nicht 100% konsequent, wie der Screenshot zeigt.
Denn zumindest der Safari rechnet beim Herunterladen immer noch in Zweierpotenzen…

Mittwoch, 6. Juli 2011

Stummes iPad kurieren

Seit heute hat unser iPad nur noch mit der iPod-App einen Ton von sich gegeben; ansonsten gar nichts mehr, nichtmal beim Entriegeln nach dem Aufwachen.

Des Rätsels Lösung war aber letztlich einfacher als gedacht:
Doppelklick auf den Home-Button, anschließend die App-Leiste nach rechts verschieben. Ganz auf der linken Seite versteckt sich hier der Mute-Button (wenn der Feststellschalter als Drehsperre konfiguriert ist), und der war gedrückt…

Man kriegt das Problem aber auch vom Hals, wenn man in den Einstellungen die Funktion des Feststellschalters einmal von Drehsperre nach Mute und wieder zurückstellt.

In der Hoffnung, dass das jemandem außer mir auch noch hilft!

Montag, 13. Juni 2011

Streit mit iTunes

Gestern hatte ich richtig Streit mit iTunes. Das dumme Ding hat unsere MP3-Player wunderbar synchronisiert, aber beim iPad hat es sich schlicht geweigert und mir irgendwelche Fehlermeldungen um die Nase gehauen.
Seeeeehr seltsame Meldungen über irgendwelche Dienste, die nicht gestartet werden konnten und so Zeugs wie “iTunes konnte keine Datenklasseninformationen von Sync-Dienste laden. Verbinden Sie sich erneut oder versuchen Sie es später” und “iTunes konnte kein Backup vom iPad durchführen, weil die Backup-Sitzung fehlgeschlagen ist”.

Im Web habe ich verschiedenste Lösungsansätze gefunden, mit mehr oder weniger tiefen Eingriffen ins System.

Die einfache Lösung war dann, das aktuelle iTunes runterzuladen und einfach drüberzubügeln.

Sowas bin ich von meinem Mac nicht gewöhnt!

Samstag, 23. April 2011

Airport Express Hitzeentwicklung

Erst gestern habe ich ein paar Kabel umsortiert und hatte dabei seit ewiger Zeit mal wieder meinen Airport Express in den Pfoten. Da er mir etwas warm vorkam, habe ich gegoogelt, um herauszufinden, wie warm das Ding eigentlich sein sollte/dürfte.
Dabei bin ich in ein Forum gestolpert in dem sich so einige Leute beschwerten, dass ihre Airport Express-Basestationen pünktlich nach Ablauf der Garantie mit 13 oder 15 Monaten gestorben sind.
Da hab ich mir noch gedacht, komisch, meiner läuft doch schon ewig (nämlich seit Ende 2006 und somit fast 4,5 Jahre) ohne Mucken.

Nuja, jetzt hab ich wieder zwei Jahre Garantie und außerdem WLAN-Draft-N, denn vorhin hat meiner auch den Geist aufgegeben, mit eben jenen Symptomen, die die Leute in dem Forum beschrieben haben (keine grüne Lampe mehr, …). Und ich musste mir deshalb einen neuen kaufen.

Meine Frau hat nur gemeint, das ist ja klar, dass der gerade jetzt kaputt ging, weil der hat ja zwangsläufig alles mitgelesen…

Den alten will ich nach Ostern dann mal reparieren. Leider muss man dafür das Gehäuse killen. Aber in der Regel stirbt “nur” das Netzteil, was mit ein paar Elektronik-Kleinteilen leicht zu fixen sein dürfte. Und wenn er dann wieder tut, kann ich meine Musik auch noch an eine zweite Express streamen.

Ach ja, und zur Hitzeentwicklung: Ein Airport Express wird üblicherweise deutlich Handwarm. Mehr ist nicht normal, und man sollte deshalb die Dinger auch nicht irgendwo hinten im Schrank einbauen, sondern so, dass ordentlich Luft rankommt.

Freitag, 22. April 2011

Ich dementiere!

Nämlich den Artikel “Android-User hassen Apple” in der Telepolis.

Weil habbich konkret einen Galaxy-3-Androiden, ein Macbook und ein iPad und dann hätte ich ja ein Problem…

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Augmented Reality Translation

DAS wär doch mal echt ein Grund für ein iPhone!

Montag, 22. November 2010

Erster Bug in iOS 4.2.1

…auf dem iPad:
Youtube-Video anschmeißen, dann den bisherigen Rotations-Sperrknopf umschalten. Es erscheint ein durchgestrichener Lautsprecher — aber das Pad tüdelt munter weiter…

Samstag, 20. November 2010

Was mich am iPad ankotzt

Seit Juni haben wir ein iPad, die Basisversion mit 16BG und WLAN-only. Seither langt meine Exfreundin unseren Maccie nur noch an, wenn sie irgendeine Flashverseuchte Seite anschauen will oder irgendein Popup auf dem Pad nicht richtig öffnet.

Ich find das Ding an sich ja auch übelst gut, auch wenn ich nicht so oft ran darf… :-)

Was mich aber an dem Teil wirklich ankotzt (im Sinne von “wüstestens neidisch macht”), ist die Akkulaufzeit und dass es keinen Lüfter hat.

Weil nämlich wenn ich mit meinem Maccie (immerhin ein Core2Duo mit 2×2.0Ghz, 1.5GB RAM, , 500GB Festplatte, Intel-i915-Chipsatzgrafik und somit definitiv potenter als alle iPads dieser Welt) irgendein Youtube-Video (oder was von Vimeo; siehe letzter Beitrag, oder Google StreetView) aufrufe, dann dauert es keine zwei Minuten, bis der Lüfter lauthals brüllt und die prognostizierte Akkurestlaufzeit kurz mal eben von 6 auf 2 Stunden absackt. Als Laptop im wörtlichen Sinn verwende ich das Ding dann auch nur noch, wenn mir wirklich kalt ist…

Dem iPad hingegen sind solche Aktionen herzlich egal; es hält halt seine 8 bis 10 Stunden durch, ob man nun surft oder Videos schaut oder stundenlang Angry Birds oder Cut The Rope zockt.

Dabei hab ich mir erst jüngst nach vier Jahren fürs MacBook einen frischen Akku gegönnt, weil mein alter zwar noch ordentlich Laufzeit hatte (direkt nach dem Abnabeln um die 5 Stunden), sich aber so schön langsam um fast einen Zentimeter aufgebläht hatte und der Maccie vorne nicht mehr auf seinen Füßen sondern nur noch auf dem Akku stand.

Da es keinen Spaß macht, einen Lithium-Ionen-Akku explodieren zu lassen (zumindest nicht, wenn man mit dem Gerät danach noch was machen will), und das Originalteil bei Apple nach einer Investition von 140 Öcken verlangt, habe ich mir einen Nachbau bei PDA-Square.de geholt. Der passt hinreichend gut rein, unterscheidet sich halt etwas in der Farbe, bietet aber dafür mehr Kapazität bei weniger als halben Kosten. Sprich, der tut’s mir wunderbar.

Daran, dass Flash am MacBook-Akku zullt wie meine Kids an einer Capri-Sonne, ändert freilich auch ein neuer Energieträger herzlich wenig.

Und ich verstehe den Onkel Steve nun besser.

Montag, 23. August 2010

Irbis.

Heute habe ich meinem Macbook den Schneeleopard gegönnt (den man rein zoologisch gesehen eben auch Irbis nennen darf).

Wenn man schon ein etwas “verwohntes” System hat, sollte man für das Update schon so um die zwei Stunden einplanen (ich habe eine mit 200GB beladene 500-Gig-Platte).

Man sollte sich desweiteren nicht wundern, wenn das System nach dem ersten Reboot äußerst zäh agiert (wenn man das überhaupt noch so nennen kann), denn Spotlight ist zunächst mächtig damit beschäftigt, die Platte neu zu indizieren beziehungsweise die alte Datenbank zu konvertieren.

Die Anleitung mit dem Startup-Video funktioniert auch mit der neuen Raubkatze wie zuvor; als inkompatibel hat sich bislang eigentlich nur der MailAppetizer erwiesen - Bronson Beta twittert aber schon eine Schneekatzentaugliche Version, die einwandfrei tut.

Ich habe zwar eine DVD erstanden, auf der immerhin schon 10.6.3 drauf war; trotzdem hat das gute alte MacBook nun schon wieder ein gutes Gigabyte an Updates durchs WLAN-Kabel gezerrt.

Update 1:
Die Wetterwidgets funktionieren nun nicht mehr über Accuweather sondern über Yahoo. Das habe ich daran gemerkt, dass das Ding “Tortuguero” nicht mehr kennt.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Was machen eigentlich…

…die Mac-User, die nur das von den Telekomikern kastrierte DSL-Lite oder ISDN oder gar Modem haben?!?

sicherheitsupdate.png

Wobei ich noch gut dran bin, denn das aktuellste Update für den Schneeleopard kann auch mal 630MB (!) groß sein.