Samstag, Januar 31, 2015

Regionaltrends

Neulich, auf Montage, habe ich im Hotel eine Regionalausgabe von Monopoly entdeckt:
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Hoppla, das wäre ja quasi sowas, wie wenn’s bei uns ein “Monopoly Hohenlohe” gäbe!

Das jedoch gibt es nicht, denn bei uns ist das noch vieeeeeeel regionaler!!! Denn bei uns gibt’s sogar das hier:
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Die Regionalausgaben von Monopoly funktionieren allem Anschein nach vor allem deshalb, weil jede einzelne Straße von einer Firma gesponsert wird. So einige Crailsheimer Firmen, die etwas auf sich halten, sind sowohl auf dem Spielbrett und als auch auf den Straßenkarten mit Namen erwähnt und in einer zu ihnen passenden Straße angesiedelt. Interessant finde ich persönlich dabei weniger die Firmen, die mitgemacht haben; vielmehr fehlen einige auffälligerweise. Ob die nur nicht gefragt wurden oder nicht genug zahlen wollten oder ob es da gar eine Vorauswahl seitens des Initiators (unserer Regionalzeitung) gab, kann ich freilich nicht sagen.
Auch der Rest des Spieles wird regional angepasst; statt der vier Bahnhöfe gibt es bei “Monopoly Crailsheim” vier Türme: den Rathausturm, den Zeughausturm, den Wasserturm und den Diebsturm. Nur logisch, immerhin wird an der Autobahn auf den braunen Sehenswürdigkeitsschildern ja auch mit “Crailsheim - Türme an der Jagst” geworben. Wobei die Türme in Crailsheim sicherlich nicht die für unbedarfte Urlauber auffälligsten Bauwerke sind.
Selbst die Ereignis- und Gemeinschaftskarten wurden lokalisiert; da gewinnt man eben bei der Tombola eines Sommerfests einer Crailsheimer Firma etwas Geld oder muss die Teelichter für das Goldbacher Lichterfest bezahlen.

Wer mal eine Monopolyvariante probieren will, dem kann ich die Regionalausgaben durchaus empfehlen!

It works!

Inkscape 0.91 auf Yosemite 10.10:
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Die X11-Oberfläche sieht zwar immer noch käckie aus aber sie ist recht gut bedienbar.

LibreOffice hat die Woche übrigens auch ein Update auf Version 4.4 bekommen, welches die Optik stark verändert. Gibt’s allerdings nur für OS-Xe ab 10.7 aufwärts; 10.6 ist so schön langsam weg vom Fenster.

Sowohl Inkscape als auch Libreoffice verweigern sich nach der Installation erstmal, weil “von nicht zertifizierten Entwicklern”, sodass man für den ersten Start den Rechtsklick-Trick anwenden muss.

Wer den noch nicht kennt:

  • Finder öffnen
  • zu den Programmen wechseln
  • Rechtsklick oder Ctrl+Klick auf das zu öffnende Programm
  •  aus dem Kontextmenü “Öffnen” wählen
  • Warnung abnicken

Nachdem ein Programm einmalig so gestartet wurde, lässt es sich auf dem Mac immer auf “normale” Art und Weise starten.

Donnerstag, Januar 29, 2015

Hafer säen

Diese Jahr bin ich Resturlaub- und Montagehalber erst vergleichsweise spät mit meinen Arbeitskollegen zusammengetroffen. Meine Neujahrswünsche an die Kollegen trafen diese deshalb zu einem Zeitpunkt, als diese bereits dachten, sie hätten das ganze Drama bereits hinter sich.
Aber ist ja kein Problem, denn hier bei uns darf man sich ja ein “Gutes Neues” wünschen, bis der Hafer gesät wird. So die Regelung.
Und genau damit bin ich dann auch dick reingefallen, denn: wann wird denn eigentlich der Hafer gesät?!?

Eine Suche im endlosen Netz trug mir dann ein PDF der Landwirtschaftskammer, und in dem steht, dass man den Sommerhafer ab Ende Februar bis Anfang April aussät.

Damit bin ich also voll im grünen Bereich, wenn ich den Leuten auch jetzt noch ein “Gutes Neues” wünsche …
:-)

Sonntag, Januar 25, 2015

Lieblingswerkzeug (II)

Heute: der Akkuschrauber.
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Was man da nicht alles mit machen kann: Gipsfaserplatten an die Decke schrauben, Löcher in Holz größer fräsen, Übergangsleisten auf den Estrich bohren, Mörtel anrühren, …

Meiner hat sogar noch eine Bohrstellenbeleuchtung (der kleine Knubbel unten in der Gerätemitte, oberhalb des Akkus), sodass ich auch im Dunkeln akkuschrauben kann. Und das Ladegerät hat einen Ventilator, der den Akku beim Laden kühlt und deshalb schneller lädt. Tatsächlich war dieser Schrauber mein erstes Akkugerät, welches den Akku schneller wieder voll kriegt als ich ihn leer bekomme.

Persönliche Eindrücke

Beim Vergleich von ein paar europäischen Flughäfen, sagenwirmal Frankfurt, Paris Charles-de-Gaulle (dort insbesondere Terminal 2F) und den von Madrid, habe ich folgende Eindrücke gewonnen:

  • in Deutschland sieht es nach “Pfusch auf extrem hohem Niveau” aus
  • in Frankreich sieht es aus wie “gewollt und nicht gekonnt”
  • in Spanien sieht es aus wie “nicht gekonnt aber sehr viel Mühe gegeben”

Der Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle hat mich letzte Woche ja regelrecht betroffen gemacht. Seien es die dort “aufgebahrten” Concordes, die Rollfelder, die eben nicht eben sind sondern eher riesigen Bodenwellen gleichen oder die Absperrvorrichtungen, die lieblos irgendwo hin gestellt wurden. Oder der Dreck auf der an sich gar nicht so uninteressanten Betonarchitektur vom Terminal 2F.

Just my 2 Cents.

Mittwoch, Januar 14, 2015

Der Himmelsjäger

Gestern Abend so: Einmal Orion in Weitwinkel, bitteschön!

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Es ist übrigens ganz gar unglaublich, wie derb meine EOS1000D rauscht, speziell, wenn man die ISO ein bissel hochdreht. Dieses Foto sieht nur deshalb (nach dem Draufklicken) gut aus, weil ich es fürs Blog ganz derb runterskaliert habe.

Dienstag, Januar 13, 2015

Scharfe Nachtfotos

… na, haben wir uns verlesen?!
;-)

Denn es geht hier um was ganz anderes: Ich habe ein neues Spielzeug für meine Kamera. Ein Weitwinkelobjektiv. Mit Brennweite 10-18. Die ersten Gehversuche damit waren durchaus nicht vielversprechend, aber das wird schon noch werden.

Was mit einem Weitwinkelobjektiv eigentlich super funktionieren sollte, sind Fotos vom Nachthimmel. Denn bei Nachtfotos gilt die 500er-Regel. Die besagt nichts anderes als dass man die Sterne am Nachthimmel genau dann noch nicht als Streifen auf den Chip bekommt, wenn man maximal 500 geteilt durch Brennweite Sekunden lang belichtet. Mir deucht, dass ich für meine APS-C Kamera da noch den Cropfaktor mit einbauen muss, sodass es tatsächlich eine kürzere Belichtungszeit werden dürfte, aber mit einer 10er Brennweite kann man trotzdem schonmal deutlich länger belichten als mit sagenwirmal einer 200er (denn das wären 50s für die 10er Brennweite beziehungsweise 2,5s für die 200er).

Hier mal mein erster Versuch von heute früh: der östliche Nachthimmel kurz vor Sonnenaufgang (bitte aufs Bild draufklicken; dann sieht man auch die Sternchen):
Bild existiert nicht: images/nachthimmel_20150113.jpg

Nicht ganz schlecht, so für mich als fotografischen Dilettanten, oder?

Ein großes Thema beim Sternenhimmelknippsen ist auf jeden Fall der Fokus. Bei einer 10er Brennweite ist es auch im Sucher unglaublich schwierig, die Schärfe zu beurteilen. Bessere Möglichkeiten hat man (so man sich nicht auf den Autofokus verlassen möchte oder - im Fall vom Nachthimmel - kann), wenn man auf Live-View stellt, sich einen Bildausschnitt herzoomt und dann manuell fokussiert. Dummerweise sieht man im Live-View recht wenig bis gar nichts, wenn es duster ist. Zudem ist das 10-18 ist auch noch eins der neuen STM-Objektive. Es stellt über einen Schrittmotor scharf. Deshalb gibt es an diesem Objektiv auch keine mechanische Verbindung zum Fokusring und somit auch keine Entferungsmarkierungen. Sonst könnte man ja auch darüber manuell auf “Unendlich” fokussieren.
Meine persönliche Lösung war, einmal quer durch die Wohnung per Autofokus scharf zu stellen, und dann beide Schalter am Objektiv auszuschalten; sowohl den Autofokus als auch den Entwackler. Erst dann ging das Bildergebnis so halbwegs in die Richtung, in die ich wollte.

Freitag, Januar 9, 2015

Lieblingswerkzeug (I)

Heute: die Verlängerungslampe

Bild existiert nicht: images/verlaengerungslampe.jpg

Ziemlich praktisch, muss ich sagen!

Keine Chance

Meines Erachtens hat die Band Clean Bandit keinerlei Chance, mit ihrem aktuellen Titel “Real Love” den Erfolg von letztem Jahr (das war der Song “Rather be”, Anm. d. Red.) zu wiederholen.
Das einzig coole an dem neuen Lied sind die 8-Bit-Sounds.
Aber die sind zugegebenermaßen wirklich gut, im oben verlinkten Youtube-Video das erste Mal bei 0:38.

Mittwoch, Januar 7, 2015

Mal auf die Suche machen

Immer wieder lustig: Suchmaschine anschmeißen, ein nicht allzu allgemeines Wort als Suchbegriff eingeben und einfach mal die Treffer durchzappen.

Heute: die Seite 6 von Google für den Suchbegriff “Kreßberg”, die mir weismachen will, dass es in Kreßberg Golfplätze gibt:
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Da muss ich mich doch glatt mal auf die Suche machen, wo denn die versteckt sein sollen … denn außer dem reichlich zersausten Minigolfplatz in Tempelhof kenne ich da nichts …