Donnerstag, März 30, 2017

Webkartendiensttipp

Wenn ihr euch mal an den Platzhirschen Google Maps oder den Bing Maps satt gesehen habt, ihr kein Apfel-Gerät zum Anzeigen der Apfel-Karten habt und die Openstreetmap trotz eures eigenen Beitrags nicht die Details zeigt, die ihr sehen wollt, dann schaut euch mal die Karte von Onmaps an.
Die ist nämlich sehr detailliert und zeigt auch die Namen von Flurstücken an.

Sonntag, Dezember 4, 2016

Sowas aber auch!

Da probiert man, die Frau Spätlese mit einem Kommentar zur Herausgabe eines Rezepts zu piesacken, und dann macht die das auch noch!

Und dann, dann kommt man mangels Zeit nichtmal dazu, das gelieferte Tutorial in der Praxis zu überprüfen …

Aber irgendwann back’ ich auch welche… isch schwör!

Sonntag, Mai 15, 2016

Kollateralbildung

Fefe sinniert über ein aussterbendes Phänomen nach und nennt es “Kollateralbildung”.
Die Idee ist die, dass man durch bloße (aber ersichtliche) Anwesenheit etwas über den Stellenwert lernt. Fefe liefert als Beispiel die Kultur- und Theaterkolumnen in der Zeitung. Obwohl sein Interesse damals™ eher Richtung Kino ging, hat er aus der Existenz geschlossen, dass es sich dabei um etwas handelt, das anderen Leuten wichtig ist.

Leider macht es die moderne Welt mit ihrem Informationsüberfluss umso leichter (und teilweise auch notwendig), Medien maßgeschneidert und portioniert zu konsumieren und dabei das Umfeld komplett auszublenden.

Mittwoch, März 9, 2016

EOS Utility installieren

Ich wollte schon länger mal probieren, wie sich Fotos “tethered” schießen lassen. “Tethered” heißt so viel wie “per Kabel verbunden”, also steht das insgesamt für “Kabelgebundenes Fotografieren”, was wiederum ein Paradebeispiel für einen Begriff ist, der sich auf Deutsch einfach Kacke anhört …
Was mich am Tethered Shooting am meisten reizte, ist die Live-Darstellung auf dem größeren Bildschirm.
Zum Tethered Shooting braucht man eine Kamera, die das kann, ein Kabel sowie ein Programm.
Per Suchmaschine habe ich herausgefunden, dass meine gute alte EOS 1000D sowas schon grundsätzlich unterstützt.

Fangen wir mit der Software an: Von Canon gibt’s genau für den Zweck ein Programm, welches sich “EOS Utility” nennt. Aktuell für meine 1000D ist die Version 2.14.irgendwas (für neuere Kameras gibt’s auch eine neuere Version 3.x).
Nun, wie kommt man an dieses Programm ran? Der von Canon vorgesehene Weg ist, dass man das Programm von einer der CDs installiert, die der Kamera beilagen. Hier gab’s für mich gleich mehrere Probleme: mein Macbook hat kein CD-Laufwerk (okay, ich geb’s ja zu, ich hab ein externes), ich hab die CDs schlicht nicht mehr gefunden (die Kamera ist nun auch schon über sieben Jahre alt) und das, was man auf der Canon-Homepage herunterladen kann, ist “nur” ein Updater. Selbst wenn ich die CDs gefunden hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit groß gewesen, dass ich das Programm nicht installieren hätte können, denn OS X hat seither schon ein paar Iterationen gemacht (2009 war ich noch mit OS X 10.4 “Tiger” unterwegs; inzwischen sind wir bei OS X 10.11 “El Capitan”). Und der Updater verweigert ohne Original-CD oder vorherige Installation konsequent den Dienst.
Aber das Netz ist beinahe unendlich, und Daniel Hamann aus Karlsruhe wusste Rat. Im Schweinsgalopp: Runterladen, DMG öffnen, App rausziehen, Paketinhalt modifizieren, App-Downloads von überall her erlauben, Installieren, App-Downloads wieder einschränken.

Hat man die Canon-typisch sperrige Installation überstanden, geht’s dann endlich ans “Schießen mit Schwanz”.
Das Kabel ist in meinem Fall ein “pupsnormales” Mini-USB-Kabel. Die Kamera wird mit dem Kabel an den Rechner angeschlossen, und dann poppt auch schon das EOS-Utility auf:

Bild existiert nicht: images/eos_utility.jpg

Man kann tatsächlich ziemlich viele Kamerafunktionen per Mausklick steuern. Obergenial ist (wie ich schon gehofft hatte) die Beurteilung der Schärfe auf dem großen Bildschirm. Ich glaube, damit kriege ich meine Makrofotos besser hin.

Ich werde auf jeden Fall mal damit weiterexperimentieren; wenn’s was zeigenswertes gibt, werdet ihr es hier anschauen können.

Freitag, März 4, 2016

Mift

Grade eben einen Blogeintrag fertig geschrieben, dann einen kurzen Blick in den Feed-Reader, und BÄÄÄM. Keule ins Gesicht.
Die Frau Spätlese will Sachen wissen. Viele Sachen. Von mir. Mift.

Also, ran an den Speck.

1. Welche Ziele verfolgst du mit deinem Blog?
Mein Blog ist ein Resultat von „ich will nicht mehr HTML von Hand schreiben müssen“ und damit eine Fortsetzung meiner Bestrebungen, im Internetz ein bisschen Präsenz zu zeigen. Meine ersten Webseiten habe ich mit einem 14.4er Modem veröffentlicht. Ich verwende mein Blog, um Sachen mitzuteilen, die ich spannend oder wichtig oder lustig finde, und um meine Heimatgemeinde Kreßberg etwas besser im Netz dastehen zu haben.

2. Welchen Film sollte man deiner Ansicht nach auf jeden Fall gesehen haben?
Ich möchte ja „Spaceballs“ schreiben, aber um über den richtig lachen zu können, muss man ja noch 20 andere Filme kennen …

3. Welchem der vier Temperamente würdest du dich zuordnen?
Wenn ich mir die klassische Temperamentenlehre anschaue, würde ich mich am ehesten als Phlegmatiker sehen.

4. Wenn du die Wahl hättest, wo würdest du gerne leben?
Es gibt viele schöne Orte auf der Welt, aber „there is no place like 127.0.0.1“. Zumindest auf Dauer.

5. Welches ist dein Lieblingstier und warum?
Ich hab kein bestimmtes Lieblingstier. Teile meiner Mitbewohner würde eine genauere Antwort beunruhigen :-)

6. Welches ist dein Lieblingsgemüse und warum?
Kartoffeln sind cool. Weil sie vielseitig sind. Man kann sie als Suppengrundlage verwenden, kochen, braten, in ganz dünne Scheiben schneiden und frittieren, in vielprozentige Flüssignahrung ummodeln, …

7. Welches ist dein Lieblingsobst und warum?
Ich mag Äpfel. Säuerliche Äpfel, Braeburn-mäßig. Weil sie so schön sauer sind.

8. Welche Musik hörst Du am häufigsten?
Meistens läuft Radio. Pop im weitesten Sinne.

9. Würdest du eher einen Nutzgarten oder einen Ziergarten anlegen?
Ich würde ja probieren, das zu kombinieren … Quasi einen Nutzgarten, der gut aussieht … Und es gibt ja durchaus Gemüse, das sehr hübsch blüht, wenn man den Erntezeitpunkt verkackt …

10. Feuer, Wasser, Erde, Luft – welchem Element würdest du dich zuordnen und warum?
Erde. Weil die so … bodenständig ist. Ohne Erde würde Wasser einfach weglaufen. Ohne Erde würde nichts wachsen, was brennen kann. Ohne Erde könnte man nicht dastehen und die Nase in die Luft stecken.

11. Hast du jemals einen Blogeintrag bereut, den du veröffentlich hast und wenn ja warum?
Ja, kenne ich. Einer meiner Blogeinträge enthielt beispielsweise einen Screenshot eines Vorschaubildes von einer Webseite. Ich hab die Webseite auch verlinkt, aber ich habe nicht mit einem in Deutschland leider legalen Geschäftsmodell gerechnet. War nicht ganz billig, die Geschichte.
Und: betrunken bloggen kommt auch uncool.

Wer nun an dieser Stelle eine Fortsetzung der Fragenkette erwartet, wartet bei mir falsch.
Weil isch hab annere Sachen zu tun :-)

Mittwoch, Januar 6, 2016

Pullover

Bild existiert nicht: images/kleidermachenleute500×135.jpg

Pullover [pʊˈloːvɐ], der
Kleidungsstück, welches Kinder anziehen müssen, wenn es Mama und/oder Papa kalt ist.

Zur Aktion Kleider machen Leute beim Wortmischer

Donnerstag, Dezember 17, 2015

Appwunsch

Gibt’s eigentlich sowas wie das heutige Google-Beethoven-Geburtstags-Doodle als Spiel für iOS oder Android?
Bild existiert nicht: images/beethoven_doodle_20151217.png

Also so ein Noten-Puzzlespiel.

Ich wäre heiß daran interessiert …

Samstag, Dezember 12, 2015

Vorweihnachtliche Unsicherheit

Selbst die Onlineshops sind momentan reichlich unsicher, ob jetzt 24,80 unter oder über 20 €uro liegt …
Bild existiert nicht: images/unter_20_ueber_20.png
Billiger sieht’s in der “unter 20 €uro”-Kategorie allemal aus …

Sonntag, September 13, 2015

Ersthelfer

Stilhäschen war in Wien, an der “Front”. Sehr ergreifender und lesenswerter Kurzbericht.

Samstag, Juli 11, 2015

Zweiter Versuch mit mehr Wasser

Nachdem mir die Frau Spätlese und auch die Oma noch soooo viele Tipps zu dem Holunderblütenmittwochsbrötchen-Rezept gegeben haben, konnte ich ja nicht umhin, nochmal zu probieren …

Aaaalso habe ich wieder einen Teig angerührt. Den Tipp, weniger Hefe zu nehmen, habe ich nicht berücksichtigt, denn auf der diesmal verwendeten Trockenhefe stand drauf, dass die Tüte einem halben Würfel Hefe entspricht und gut für 500g Mehl ist. Also eigentlich genau das, was mir die Frau Spätlese auch geraten hat.
Dann habe ich diesmal mehr Wasser in den Teig, nämlich nach und nach die ganzen 300ml aus dem Rezept. Und dann ziemlich lang geknetet. Und dann vorsichtig mit kleinen Portionen Gries aufgefüllt, bis das Zeugs nicht mehr an der Schüssel geklebt hat.
Bild existiert nicht: images/honkwecken_teig.jpg

Dann habe ich (die ganz große Verbesserung :-) ) Backpapier in die große Schale und meine geschliffenen Teiglinge reindrapiert. Das Schleifen hat diesmal auch besser geklappt. Wenn man mal die richtige Reibung raus hat (nicht zu viel Mehl, Untergrund nicht zu glatt), geht das eigentlich ganz einfach.
Bild existiert nicht: images/honkwecken_teiglinge.jpg

Nach einer eingetüteten Nacht im Kühlschrank war dann der Platz in der Schale dann weg.
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Also ab damit in den Backofen und Goldbraun bräunen lassen:
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Läcker!!!
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