Jetzt, wo sich hier das miese Wetter zumindest übers Wochenende verzieht, kann ich ja auch das Foto von neulich morgens an der Bushaltestelle posten.
Bis auf die Größe hab ich an dem Foto nix korrigiert, und das will in diesem Fall wirklich was heißen, denn habe ich mit der notorisch miesen Kamera von meinem Galaxy 3 draufgehalten.
Was freilich nicht so gut rauskommt (das wäre wohl ein Fall für HDR) sind die zarten sattgrünen Triebe.
Ich dachte immer, da gibt’s nur diesen Witz-Klassiker von wegen “Lerne Boxen - triff neue Freunde”, aber ich habe mich getäuscht. Denn das gibt’s auch in echt, und gar nicht weit weg von hier:
Diskreterweise hat der Werbetexter noch zwei andere Punkte zwischenrein gebastelt, aber im Kontext stimmt es schon “Selbstverteidigung” und “neue Freunde Treffen” …
Wobei sich freilich auch die Frage stellt, wie lange die neuen Freunde bei so einer Behandlung denn Freunde bleiben …
Da wollte eine Versicherungsgesellschaft einem Mitarbeiter kündigen. Die waren aber zu geizig, das ordentlich auf Papier zu bringen, und haben die Kündigung per Mail verschickt.
Dank PEBKAC ging die eMail aber nicht nur an den Adressaten, sondern an alle Mitarbeiter des Unternehmens …
Schon dumm, wenn man auf einen Schlag 1300 Mitarbeiter weniger hat ;-)
Das Akronym PEBKAC steht übrigens für “Problem Exists Between Keyboard And Chair”, für die, die das noch nicht wussten.
Vor einiger Zeit habe ich mal was gelesen oder gehört von einem, der mit dem Auto beim TÜV war, ohne Mängel bestanden hat, das Gelände verlassen hat und dann wegen versagender Bremsen einen Unfall baute.
(Sorry, finde grad keinen Link dazu).
Natürlich hat er den TÜV dann verklagt, mit der Begründung, dass es ja nicht sein kann, dass innerhalb von ein paar Minuten eine zuvor mängelfreie Bremse nicht mehr tut.
So wie ich mich erinnere, hat der TÜV in dem Verfahren Recht bekommen, mit der Argumentation, dass der Stempel für das gilt, was auf dem Gelände des TÜVs noch Sache war. Für alles weitere könne man kein Gewähr übernehmen.
Auf irgendeine seltsame Art ist das Aufräumen der Wohnung bei gleichzeitiger Anwesenheit von Kindern im Haushalt genauso geartet. Eine Sache X gilt nur für den Moment des Aufräumens als “aufgeräumt”; schon zwei Minuten später kann es schon wieder aussehen, als wäre eine Pressluftbombe oder sowas hochgegangen.
Auf Youtube gibt es neuerdings einen “Best of”-Zusammenschnitt mit dem treffenden Untertitel “Stupidity captured at 2500 frames per second”. Die mit einer Phantom Flex (*sabber*) aufgenommenen Slow-Motion-Aufnahmen sind genial gut - und der Name der Serie passt einfach nur 100-prozentig…
Zu Ostern gab es kiloweise Schokolade von allen Seiten. Da muss sich nun freilich irgendwer drum kümmern, nicht dass das gute Zeugs noch verdirbt oder so. Und - schwupps - hängt man in der Lindor-Hölle fest.
Was das ist?
Klarer Fall: Das ist der Zustand, in dem man schwankt zwischen “Boah! Jetzt ist mir schlecht!” und “Na gut, eins ess ich noch”.